Schottische Hochlandrinder
zu Hause in der Rhön
Liebe Naturfreunde,
wir sind schottische Hochlandrinder und haben unser neues Zuhause in der Rhön gefunden.
Am liebsten halten wir uns in der freien Natur auf. Schnee und Regen beein-drucken uns gar nicht. Wird es uns zu heiß, suchen wir uns einen schattigen Platz zum Unterstellen.
Durch unser geringes Gewicht von etwa 400 kg hinterlassen wir kaum Tritt-schäden. Das erste Kalb bekommen wir mit vier Jahren. Es wiegt zwischen 20- und 25 kg und bleibt im ersten Lebensjahr bei seiner Mutter.
In Zeiten, in denen die Landwirtschaft immer schneller, intensiver und artenärmer wird – gehen wir den Weg in die andere Richtung.
Wir bekommen die Zeit, die wir brauchen um zu wachsen, ganz ohne Kraftfutter, damit erfüllen wir die BIO Standards. Durch die oft ganzjährige Weidehaltung führen wir ein freies und artgerechtes Leben. Deshalb sind wir sehr robust, selten krank, brauchen keine Medikamente und kennen auch keinen Tierarzt.
Wir helfen mit
Mit unserer Hilfe werden Wiesen freigehalten, die mit modernen Maschinen nicht mehr zu bewirtschaften sind. Diese Flächen sind entweder zu nass, zu steil oder es sind zu viele Bäume auf ihnen. Das ist ein wichtiger Beitrag um die artenreichen Streuobstwiesen zu erhalten.
Feuchtwiesen
Feuchtwiesen sind für Wiesenbrüter und viele ande-re seltene Tiere ein unentbehrlicher Lebensraum. Wir bringen durch unsere Arbeit wieder Strukturen in die Fläche. Dies fördert das Pflanzenwachstum, das auf offenen Boden angewiesen ist und erhöht somit auch die Artenvielfalt .
Magerwiesen
Auf trockenen und mageren Wiesen finden wir auch noch etwas zu fressen, wo andere schon längst aufgegeben haben. Dort finden wir oft unsere Leibspeise vor, in Form von Gehölzen. Es macht uns nichts aus, wenn sie auch mal dornig sind.
“robust, nachhaltig, besonders - in der Heimat gezüchtet”
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